Ein Fahrradunfall, eine Trennung, eine Krankheit, ein Verlust – vier Figuren treffen aufeinander und entschlüsseln ihre Erinnerungen in der Hoffnung, ihren Weg weitergehen zu können. Sie wissen nicht, warum sie aufeinandertreffen, spüren jedoch, dass es einen Grund geben muss. Während sie im Theaterraum ihre Biografie durchleuchten, nähern sie sich der Frage des nahenden Endes: Was bleibt beim letzten Blick zurück?
Das Stück beschäftigt sich mit den grossen und kleinen Übertritten, die zum Leben gehören. Vor allem aber damit, was passiert, wenn am Ende eines Lebens erinnert und hinterfragt wird: War es jemals möglich, eine andere Entscheidung zu treffen, als diejenige, die im erlebten Moment getroffen wurde?