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Eine Ahnung vom Ganzen

Theater
2025

Drei Schauspieler:innen stöbern in einem Archiv von Geschichten und Portraits, die aufrütteln und die Zeit einzufangen versuchen, die doch kaum zu fassen ist. Sie stossen auf Entwürfe und lesen in nicht abgerissenen Kalenderblättern aus Familiengeschichten, die so lebendig erinnert werden, dass längst Vergangenes aufscheint wie frisch polierte Gegenwart.

In einer Welt, die eher weg- als hinschaut, legt Klaus Merz ein besonderes Augenmerk auf Randfiguren, die in der Nahaufnahme zu eigensinnigen Protagonist:innen werden. Theater Marie lässt als Geburtstagsgeschenk für Klaus Merz einige seiner Lieblingsbilder aufleuchten und Figuren aus seinem Werk zu Wort kommen. Verspielt, präzise und mit feinem Humor.
Ein Theaterabend, in dem als roter Faden stets die Ahnung durchschimmert, dass sich im Kleinen oft das Grosse finden lässt. Und umgekehrt.

Funktion: Dramaturgie
Produktion: Theater Marie
Veranstaltungen: zur Agenda

Wovon lebst du?

Podcast
2025

Ein Podcast über Geld und Leidenschaft.

Musikschaffende werden oft gefragt, ob sie von der Musik leben können. Die Antwort lautet meistens „Nein“. Weitergefragt wird kaum. Dieser Podcast ändert das. Wie viel verdienst du denn? Warum machst du trotzdem Musik? Wie ist das Leben mit einem Beruf, von dem man nicht leben kann? Wie viel Applaus braucht man, um weiterzumachen? Eine Podcast-Serie, in der nicht nur Moderatorin Maria Ursprung nach Antworten sucht, sondern manchmal auch die Musikschaffenden selbst.

Bisherige Gäste:

To Athena

Janning Trumann

Korhan Erel

Elsa M’Bala

Hannes Lingens

Kathrin Pechlof

Odd Beholder

Funktion: Moderation
Produktion: Stiftung Àrvore
Veranstaltungen: zur Agenda

Halluzinationen

Theater
2025

Für Programmiererin Sera verschwimmen die Grenzen zwischen digitaler und analoger Welt, seit sie mit ihrer selbst entwickelten KI arbeitet und lebt. Routinen geraten ins Wanken, Gewissheiten lösen sich auf. Was ist echt, was künstlich? Das Stück verhandelt anhand einer Familiengeschichte die Auswirkungen von KI-Halluzinationen, thematisiert Wahrheit, Identität und Kontrollverlust in einer zunehmend digitalen Gesellschaft

Funktion: Text, Regie
Veranstaltungen: zur Agenda

Wie die Wanze wüten kann

Kindertheater
2024

Ein Theaterstück für Kinder ab 5 Jahren und ihre Familien. Es erzählt von winzigen Lebewesen, die grosse Gefühle durchleben, und von grossen Gefühlen, die bei näherer Betrachtung an Wucht verlieren. In episodischen Begegnungen versucht eine Libelle vergeblich den Regen festzuhalten, verflucht eine Fliege ihre Flügel, die sie nicht tragen wollen, und eine Wanze scheint ganz und gar nicht wütend zu werden.

Funktion: Text
Produktion: Theater Max
Veranstaltungen: zur Agenda

I want to belong (and sing a song)

Jugendtheater
2024

Ein Jugendtheaterstück. Fünf junge Menschen suchen nach Zugehörigkeit und Individualität, hinterfragen Labels und wollen ein Wir schaffen, ohne ein gegnerisches Ihr zu erzeugen. Zwischen Karaoke, Drag und Performance.

Funktion: Dramaturgie
Produktion: Junge Marie
Veranstaltungen: zur Agenda

Höhere Gewalt

Theater
2024

Eine Versicherungsrecherche. Risiken ohne Nebenwirkungen? Versicherungen versprechen uns eine sorgenfreie Zukunft. Gleichzeitig machen sie sich die in Haus und Umwelt lauernden Gefahren zunutze, indem sie Kund:innen mit Prognosen verunsichern, die sich nur manchmal bewahrheiten, dabei jedoch weitreichende Konsequenzen haben können.

Funktion: Text, Regie
Produktion: Theater Marie
Veranstaltungen: zur Agenda

THIS IS A ROBBERY!

Theater
2023

Nach Friedrich Schillers «Die Räuber»: Kraftvolle Kapitalismuskritik, in der acht Schauspielerinnen zu Räuberinnen werden und ihre Stimmen erheben. Mit Pathos, mit Power und mit Humor.

Martina Clavadetscher stellt die Frage, wie Schiller sein grosses Unruhestück «Die Räuber» heute schreiben würde. Sie überträgt das Grundgerüst des Klassikers auf die derzeitige Schweiz und erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die sich von ihrer schwerreichen Familie abwendet: In ihr wächst die Überzeugung, dass Vermögen dazu verpflichtet, es mit anderen zu teilen und in Frage zu stellen, dass im Verteilkampf die einen leer ausgehen, während andere im Überfluss leben.

«This is a Robbery!» war ein Auftragswerk und die Eröffnungsproduktion der neuen Leitung von Theater Marie in der Spielzeit 22/23.

Funktion: Dramaturgie
Produktion: Theater Marie
Veranstaltungen: zur Agenda

In dubio

Theater
2023

Zweifel. In seiner ganzen Kraft rüttelt er durch, lähmt, lässt stolpern, wirft aus geregelten Bahnen und produziert unablässig Fragen. Das Theaterstück «In dubio» befasst sich – ausgehend von Gerichtsbesuchen und Interviews mit Richter:innen, Gerichtsschreiber:innen und anderen Menschen, deren Arbeit und Entscheidungen folgenreich sind – mit den Tücken und Chancen des Zweifels.

Im Foyer eines Gerichtsgebäudes: Ein zufälliges Wiedersehen zwischen einer Richterin und einem Rechtsanwalt. Nach der letzten Begegnung im Studium, könnten ihre Erinnerungen kaum unterschiedlicher sein. Während Schuldzuweisungen zunehmen, versucht ein Gerichtsschreiber sich Justitias Gewand überzuziehen und zwischen den beiden zu schlichten – oder zu richten. Dabei wächst in allen der Zweifel: «Welche Wahrheit versuchen wir aufrecht zu erhalten?»

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Funktion: Text, Regie
Produktion: Theater Marie
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L’incoronazione di Poppea

Oper
2022

Claudio Monteverdis Oper erzählt, wie Poppea durch Intrigen und Verführung zur Kaiserin Roms aufsteigt: Kaiser Nero verstösst seine Frau Ottavia, lässt den Mahner Seneca zum Selbstmord zwingen und übersteht einen Mordanschlag, den Ottavia mit Ottone gegen Poppea plant. Höhepunkt der Monteverdi-Trilogie des cantus firmus vokalensemble als Freilichtoper auf Schloss Waldegg. Andreas Reize dirigierte das cantus firmus consort auf historischen Instrumenten.

Funktion: Regie
Produktion: cantus firmus
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Die nicht geregnet werden

Theater
2022

Wasserhandel gilt als unmoralisch, weil Wasser Leben bedeutet. Aber gibt nicht erst diese Voraussetzung den Antrieb, für etwas Unersetzbares einen entsprechenden Preis zu verlangen? Muss man es sich verdienen, einen Tropfen abzubekommen?

Schwimmbadbetreiberin Berit bekommt nach behobenem Defekt keinen Zugang zu neuem Wasser, um das Becken wieder aufzufüllen – jedenfalls nicht für den Preis von früher. Erst hält sie es für eine Schikane, doch als die Wasserhähne der ganzen Stadt streiken, wird ihr das Ausmass der Trockenheit bedrohlich bewusst.
Das Stück entstand als Auftragswerk im Rahmen des Stück Labors für das Theater St.Gallen.

Funktion: Text
Veranstaltungen: zur Agenda

Vakuum

Jugendtheater
2022

Ein Klassenzimmerstück. YouTuberin Blynkzno klärt in ihrem Kanal über Falschinformationen auf und stellt ihre Arbeit in einer Schulklasse vor. Plötzlich taucht Orino auf, der seinen Bruder sucht, der sich ins Metaversum zurückgezogen hat. Das Stück spielt mehrfach mit immer skurrileren Handlungstwists. Was Wahrheit ist, bleibt unklar. „Vakuum“ verwebt Realität und Fiktion, thematisiert Verschwörungstheorien, soziale Medien und fordert dazu auf, kritisch zu denken und Quellen zu prüfen.

Funktion: Text
Veranstaltungen: zur Agenda

Was bleibt

Theater
2021

Ein Fahrradunfall, eine Trennung, eine Krankheit, ein Verlust – vier Figuren treffen aufeinander und entschlüsseln ihre Erinnerungen in der Hoffnung, ihren Weg weitergehen zu können. Sie wissen nicht, warum sie aufeinandertreffen, spüren jedoch, dass es einen Grund geben muss. Während sie im Theaterraum ihre Biografie durchleuchten, nähern sie sich der Frage des nahenden Endes: Was bleibt beim letzten Blick zurück?

Das Stück beschäftigt sich mit den grossen und kleinen Übertritten, die zum Leben gehören. Vor allem aber damit, was passiert, wenn am Ende eines Lebens erinnert und hinterfragt wird: War es jemals möglich, eine andere Entscheidung zu treffen, als diejenige, die im erlebten Moment getroffen wurde?

Funktion: Text
Produktion: Zell:stoff
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Città Irreale

Audiowalk
2021

Audiowalk. Eine Kooperation des Konzert und Theater St. Gallen mit eine ungewöhnliche Kooperation mit dem Kunstmuseum mit Texten von Julie Paucker und Maria Ursprung: Die Ausstellung  Città irreale vereint raumgreifende und skulpturale Arbeiten aus den Beständen des Kunstmuseums St.Gallen, die sich auf einen sozialen Kontext beziehen. Im theatralen Audiowalk werden die Kunstwerke zu akustisch belebten Schauplätzen und Lebensräumen imaginierter Bürgerinnen und Bürgern einer ‹città irreale›, einer Stadt, die es nicht gibt, aber geben könnte – ausgehend von den Problemen, die uns in Zeiten der Pandemie beschäftigen, stellen sich Fragen nach den Auswirkungen auf das gesellschaftliche Zusammenleben.

Funktion: Text
Produktion: Konzert und Theater St. Gallen
Veranstaltungen: zur Agenda

Vieles und noch mehr

Gedicht
2021

Illustrierte Publikation für Kinder im Erstlesealter oder zum Vorlesen.
„Es gibt Bücher, Decken, Kissen, es gibt Abschied und Vermissen.“ In «Vieles und noch mehr» geht es um alles, was es gibt und um noch mehr. Illustriert von Malin Widén.

Funktion: Text
Produktion: SJW Verlag
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Schleifpunkt

Theater
2020

Fahrlehrerin Renate führt ein zufriedenes Leben in ihren eigenen vier Wänden, hat alles fest im Griff. Doch ein aufdringlicher Polizist, der bevorstehende Auszug der Tochter und ein nächtlicher Autounfall lösen eine fundamentale Verunsicherung in ihr aus, die in Form einer mysteriösen Frau auch ganz real in ihr Leben einzieht. In Schleifpunkt gerät eine akkurate kleinbürgerliche Ordnung ins Wanken. In einer lakonischen Kunstsprache, mit feinem, skurrilem Humor, ringen die Figuren um alte Gewissheiten, das soziale Miteinander und ihr Verhältnis zur großen Welt da draußen.

Gewinnerstück der Autor:innentheatertagen 2020

Funktion: Text
Veranstaltungen: zur Agenda

Bienen schwärmen für sie

Hörspiel
2019

Hörspiel. Reina ist frisch getrennt – und schwanger. Um herauszufinden, wie es weitergehen soll, zieht sie in das Haus ihres verstorbenen Grossvaters. Sie übernimmt dessen Leidenschaft: das Imkern. Und lernt, mit den Bienen zu sprechen. Mal wähnt man sich fast in einer Geschichte von Rosamunde Pilcher, dann wieder in einem Film von David Lynch. Dazu kommt die Musik von Martin Bezzola: Er hat Aufnahmen gemacht im Bienenhaus – und daraus eine ganz eigene Musik komponiert, in der es summt und surrt.

Funktion: Text
Produktion: SRF 2019
Veranstaltungen: zur Agenda

Das Monschterbuech

Theater, Kindertheater
2018

Dialektstück für Kinder, ab 7 Jahren. Monster können auch helfen: Sie warnen uns vor Unbekanntem, Überraschendem und Gefährlichem. In der Interrationalen Monsterzentrale werden sie unter die Lupe genommen und erfoscht, wie sie ticken.

Funktion: Text
Produktion: Theater Jungfrau & Co.
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Bye Bye Beethoven

Szenisches Konzert
2016

Szenisches Konzert mit Patricia Kopachinskaja und dem Mahler Chamber Orchestra.

»Die Klassik ist wie ein Schiff. Alle stehen am Heck und schauen, wie schön es war, wo wir herkommen. Aber keiner traut sich, an den Bug zu gehen und zu sehen, was kommt.« Harte Worte – aber die moldawische Geigerin Patricia Kopatchinskaja weiß, wovon sie spricht. Den Großteil ihrer Zeit verbringt sie damit, immer wieder dieselben Stücke zu spielen von Komponisten, die seit Jahrhunderten tot sind. Zeit für eine Revolution! Im szenisch gestalteten Programm »Bye Bye Beethoven« bürstet Kopatchinskaja unter anderem Beethovens Violinkonzert gegen den Strich.

Das Konzert spielte auf Kampnagel Hamburg, im Radialsystem Berlin, war eingeladen zum Ojai Music Festival und zum Lucerne Festival.

Funktion: Regie
Veranstaltungen: zur Agenda

erb aber glaub

Theater
2016

Dramolett. Erben und Sterben: Zwei enterbte Söhne lassen die verstorbene Mutter per Ritual von ihrem Treuhänder zurückholen – diese kehrt als Furie aus der Unterwelt zurück und denkt nicht daran, den Familienkonflikt zu lösen. Das Stück thematisiert Identität, Entwurzelung und die Verwechslung von Liebe mit Geld und umgekehrt. Szenische Lesung am Festival «4+1 treffen junger autor:innen» in Leipzig.

Funktion: Text
Produktion: Schauspiel Leipzig, 4 + 1
Veranstaltungen: zur Agenda

Die Konferenz der Tiere

Kindertheater
2015

Kindertheater nach Erich Kästner. Nachdem zunächst im Vorfeld klassisch schauspielerisch erzählt wird, wie es zur Konferenz kommt, werden später die Inhalte des Stücks interaktiv erlebbar: Die anwesenden Kinder werden, wie in Erich Kästners Geschichte, in einen anderen Theaterraum „entführt“. Dort können sie per Video-Live-Schaltung Kontakt mit den Erwachsenen aufnehmen. Geleitet wird die Inszenierung von der Frage, welche Möglichkeiten es gibt, gegen die miserablen Zustände auf der Welt vorzugehen, stoßen sie immer wieder auf eine Antwort: Selbst handeln.

Funktion: Regie
Produktion: LICHTHOF Theater
Veranstaltungen: zur Agenda

Paradies. Spiel mir das Lied vom Anfang

Theater
2014

Ein Liederabend. Das vielstimmige Stück betrachtet, warum es eine Sehnsucht nach dem Paradies gibt und wer an einem Ort, nur für uns und völlig ungestört, für immer sein will. Und wo (zum Teufel) steckt eigentlich Gott? Die biblische Schöpfungsgeschichte wird musikalisch (Musik Jacob Suske) mit existenziellen Fragen des Menschseins, Stimmen von lokalen Darmstädter:innen und einer Prise Humor neu erzählt.

Funktion: Text, Regie
Produktion: Staatstheater Darmstadt
Veranstaltungen: zur Agenda

Revolver-Traum

Theater
2013

Hinter dem Titel „Revolver-Traum“ verstecken sich drei Stücke der argentinischen Künstlerin Lola Arias. Drei Geschichten über das Leben, die Liebe und den Tod. Sie zeichnen Menschen einer Großstadt, die Zuflucht suchen, Menschen, die verstehen wollen, warum sie unglücklich sind, warum die Liebe zerbrochen ist oder nicht entstehen kann, sie wollen verstehen, was sie am Leben hält, was das Leben wertvoll macht. Am Ende finden sie sich in einem unheimlichen Traum wieder, in dem Russisches Roulette gespielt wird. Sie alle buhlen um die eine Kugel, um ihrem Leben ein Ende zu machen.

Maria Ursprung erzählt diese Geschichten als zarten und berührenden Theaterabend, bei dem sich die Bühne immer weiter dreht, bis am Ende 32.000 Pailletten zum Vorschein kommen: liebevoll aufgereiht flackert der Traum an uns vorbei.

Funktion: Regie
Produktion: Thalia Theater
Veranstaltungen: zur Agenda

Besuch

Theater
2013

Stück von Jon Fosse.

Siv ist 19, wohnt bei ihrer Mutter und entschließt sich, nicht erwachsen zu werden. Sie bricht die Schule ab, verlässt ihr Zimmer kaum und trifft keine Freunde mehr. Mutters neuer Partner scheint ein entscheidender Störfaktor auf dem Weg in den totalen Rückzug zu sein. Der ständigen Frage nach dem Warum versucht Siv auszuweichen, bis sie ihren Bruder mit einer unglaublichen Offenbarung auf eine neue Fährte lenkt. Der norwegische Autor Jon Fosse verhandelt in «Besuch» eine Familiensituation im Umbruch.

Gewinnerstück des Start Off-Wettbewerbs 2013 der Hamburgischen Kuturstiftung.

Funktion: Regie
Produktion: LICHTHOF Theater
Veranstaltungen: zur Agenda

Hysterikon

Theater
2013

Theaterstück von Ingrid Lausund, gespielt als Solo mit Johanna Berger.

Die Welt als Supermarkt. Spaghetti für 1,99, Spülschwämmchen im Sonderangebot und die Suche nach einem Leben mit zehn Prozent mehr Inhalt. Links im Regal Tomaten, die bezahlen Sie bar. Karrieren finden sie weiter oben, zwischen Intrige und Verrat. Indische Räucherstäbchen gleich bei den Menopausen. Unten die sogenannte Bückware. Je tiefer, desto billiger. Hält das Rückgrat biegsam. Wieviel haben sie noch auf dem Konto? Reichts noch für die große Liebe, oder besser doch das Sonderangebot?

Funktion: Regie
Produktion: Theaterhaus Jena
Veranstaltungen: zur Agenda

Ustrinkata

Theater
2012

Dramatisierung des gleichnamigen Romans von Arno Camenisch. Über 60 Jahre hat die Tante die Dorfkneipe Helvezia geführt, doch heute gehen die Lichter aus. Zur Ustrinkata haben sich all jene versammelt, die einander das Leben lang kennen und das halbe Leben am Stammtisch der Helvezia verbracht haben. Die Stammtischkunden reden an diesem letzten Abend an gegen das Sterben und den Tod, der so viele schon geholt hat. Draussen regnet es, und drinnen versammeln sich die grossen Philosophen am kleinen Stammtisch, der ihrer Meinung nach genau in der Mitte der Welt liegt.

Funktion: Regie
Produktion: Konzert Theater Bern
Veranstaltungen: zur Agenda

Insektarium

Theater
2011

Vierzehn Theaterpoesien, Monologe, Hyperbeln und Dramolette erzählen auf unterschiedliche Weise von der Sehnsucht nach der Aufhebung der Wirklichkeitswahrnehmung. Eine Frau erliegt der Zuneigung zu einer Stubenfliege, die Wohnung besitzt mit einem Male ein neues zusätzliches Zimmer. Ein Zimmer und sein Mieter erheben sich in die Lüfte, um dort ihr Liebesglück zu erleben.

Was geschieht, wenn Worte verschwinden und die Benennung der Heimat immer schwieriger wird, die Worte verstottert, vergrunzt und schließlich vergessen werden? Der Tod stellt sich bei Jonke als Realität dar, das Leben als eine Imagination.

Funktion: Regie
Produktion: Thalia Theater
Veranstaltungen: zur Agenda

Festzeitstory

Theater
2009

Musikalische Reihe. Ob Bleigießen an Silvester oder der Leichenschmaus nach der Beerdigung: Die selbsternannte „Groupe della Fête“ feiert traditionell die höchsten Feste des Jahres gemeinsam. Persönliche Befindlichkeiten werden zurückgenommen, der Friede steht über allem und keine Pannen oder Missgeschicke werden ihn stören.

Funktion: Regie
Produktion: Thalia Theater
Veranstaltungen: zur Agenda